Das Österreichische Kulturforum Istanbul lud am 21. November zu einer spannenden Lesung von Alfred Grasmug ein. Der Autor stellt seinen Roman »Tod im Orient« vor, in dem der junge Australier Luke einer Mordserie in Konstantinopel während des Ersten Weltkriegs nachspürt. Verwundet in den Dardanellen, erlebt er den Zerfall des Osmanischen Reiches und gerät in ein Netz aus Spionage und Intrigen. Grasmug, der über 15 Jahre am St. Georgs-Kolleg in Istanbul unterrichtete, verknüpft historische Fakten mit Fiktion und beleuchtet die Nöte ethnischer Gruppen sowie die Herausforderungen der Nachkriegszeit. »Tod im Orient« ist eine fesselnde Mischung aus Kriminalgeschichte und historischem Roman.