Im März und April fanden gleich drei spannende Veranstaltungen mit österreichischen Autor*innen in Rom statt.
Am Welttag des Buches, am 21. März 2025, vertrat Markus Köhle Österreich bei der Giornata Mondiale della Poesia (Welttag der Poesie), welche auch dieses Jahr in der ungarischen Akademie in Rom stattgefunden hat.
Die Veranstaltung wurde vom EUNIC-Cluster Rom organisiert, der Vereinigung der europäischen Kulturinstitute in Rom. Zu hören waren Live-Lesungen von 15 europäischen Lyrikerinnen und Lyrikern in ihren Muttersprachen.
Um ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zu setzen, lud der EUNIC-Cluster Rom auch in diesem Jahr eine ukrainische Lyrikerin, Iryna Tsilyk. Des Weiteren nahmen Schriftsteller*innen aus folgenden Ländern teil: Österreich, Bulgarien, Tschechische Republik, Flandern, Italien, Litauen, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Spanien, Schweiz und Ungarn.
Daniel Wisser, welcher sich als »eine der spannendsten Stimmen der österreichischen Gegenwartsliteratur« (Süddeutsche Zeitung) etablieren konnte und für sein Werk »Königin der Berge« im Jahr 2018 mit dem Österreichischen Buchpreis ausgezeichnet wurde, präsentierte am 11. April in Rom seinen neu erschienenen Roman »0 1 2«.
Das Autorengespräch und die Lesung wurden in deutscher Sprache und in Zusammenarbeit mit dem Österreich Institut Rom und der Vereinigung Austriaci in Roma abgehalten.
Ein kurzes Interview mit dem Autor ist hier zu finden: Archive des Schreibens
Am 28. April präsentierte die österreichische Schriftstellerin Katrin Bernhardt, am Ende ihres Aufenthalts als ›writer in residence‹ im Rahmen der Casa Litterarum in Paliano, in Rom ihre zwei neuesten Gedichtbände »Fremdwerden« (2024) und »Aufbrechen« (2020).
Das Gespräch mit der Autorin sowie die Lesung wurden in deutscher Sprache abgehalten und fanden ebenfalls in Kooperation mit dem Österreich Institut Rom und der Associazione Austriaci in Roma statt.
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Kathrin Bernhardt: ©Österreichisches Kulturforum Rom -
Welttag der Poesie: © Klára Várhelyi -
Welttag der Poesie: © Klára Várhelyi -
Daniel Wisser: ©Österreichisches Kulturforum Rom