Am 6. November lud EUNIC Berlin, das Netzwerk der europäischen Kulturinstitute in Berlin, Autor*innen aus acht Ländern zu Europäischen Literaturdialogen ein: Belgien, Finnland, Österreich/Slowakei, Rumänien, Schweden, Slowenien und Tschechien.
In Lesungen und Gesprächen wurde der Frage nachgegangen, wie Europa aus der Perspektive der jeweiligen Literatur aussieht.
Was hat Literatur mit dem Land zu tun, in dem sie entsteht?
Wie wird in den unterschiedlichen Ländern über Europa gesprochen, wie wird Europa erzählt?
Welche Rolle spielt die Vermittlung lokaler Lebensentwürfe und lokalen Lebens für das gegenseitige Verständnis ?
Wie schreiben sich migrantische und mobile Welten in die europäische Literatur ein?
Und: – Gibt es ein gemeinsames literarisches Europa?
Zu Gast waren Susanne Gregor (Österreich/Slowakei) und Petr Šesták (Tschechien), Ilinca Florian (Rumänien) und Gabriela Babnik Quattara (Slowenien) sowie Lotta Lundberg (Schweden) und Nina Laurinkari (Belgien/Finnland).