Am 13. Mai 2023 fand eine Online-Lesung der österreichischen Autorin Marie Gamillscheg statt, die von der Österreichischen Botschaft Astana sowie den Österreich-Bibliotheken in Almaty (Kasachstan) und Bischkek (Kirgisistan) organisiert wurde.
Marie Gamillscheg, 1992 in Graz geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Mehrere Preise und Stipendien u.a. Literaturförderungspreis der Stadt Graz, Arbeitsstipendium des Berliner Senats und Aufenthaltsstipendien in Lviv (Ukraine) und Paliano (Italien). Ihr Debütroman »Alles was glänzt« (2018, Luchterhand) stand u.a. auf der Shortlist für den Aspekte- und den Rauriser Literaturpreis und wurde mit dem Debütpreis des Österreichischen Buchpreises 2018 und dem Märkischen Stipendium für Literatur 2019 ausgezeichnet. 2020 adaptierte sie ihn für die Bühne (Uraufführung Theater Kosmos Wien). Ihr zweiter Roman »Aufruhr der Meerestiere« (2022, Luchterhand) wurde für den Clemens-Brentano-Preis nominiert und stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2022.
Marie Gamillscheg las im Rahmen der Veranstaltung Ausschnitte aus ihrem Werk »Aufruhr der Meerestiere« Im Anschluss fand eine A&Q Session statt. An der Online-Lesung nahmen insgesamt 74 Personen teil, sowohl Studierende als auch Vortragende der Abylai-Khan Universität für internationale Beziehungen und Weltsprachen in Almaty und des Instituts für Linguistik der Kirgisischen Staatlichen Arabajew-Universität in Bischkek.