Linda Stift wurde 1969 in Wagna in der Südsteiermark geboren. Seit ihrem Studium der Germanistik und Philosophie lebt sie als Schriftstellerin in Wien. 1998 begann sie freiberuflich als Lektorin für Belletristik- und Zeitschriftenverlage zu arbeiten. Ab 1998 veröffentlichte sie Texte in Literaturzeitschriften und Anthologien und verfasste Beiträge für Tageszeitungen, vor allem Buchrezensionen und Reiseartikel.
Ihr Debütroman »Kingpeng« (2005) wurde viel beachtet, 2007 folgte der Roman »Stierhunger« und 2011 der Roman »Kein einziger Tag«. Sie erhielt viele Stipendien und Preise, 2009 wurde sie auch für den ›Ingeborg-Bachmann-Preis‹ nominiert.
Stift hat Anfang Mai ihren Roman »Stierhunger« im Rahmen der Literaturreihe ›Wiener Kaffeehaus‹, welche vom Kulturverein SpLitera organisiert wird, am 4.5. in Split und am 5.5 auf der Insel Brač, in Supetar, vorgestellt. Vilma Benković moderierte und Petar Bogić übersetzte die Gespräche.
Der Roman »Stierhunger« erschien 2022 im Leykam International Verlag Zagreb und wurde von Vedrana Gnjidić ins Kroatische übersetzt.